Die aktuellen Lotto Quoten finden Sie hier…
Gewinn- und Trefferquoten für optimiertes Lottospiel
Gemäß der Teilnahmebedingungen des deutschen Lotto 6 aus 49 werden vom Gesamtbetrag des Spieleinsatzes 50% als Gewinnsumme an die Teilnehmer des Lottospiels ausgeschüttet. Diese Gewinnsumme wird wiederum auf die einzelnen Gewinnklassen zu festgelegten Prozentsätzen verteilt.
Aufteilung der Gewinnsumme im Lotto 6 aus 49
| Gewinnklassen | Anzahl Richtige | Ausschüttungsanteil |
|---|---|---|
| Gewinnklasse 1 | 6 Richtige + Superzahl | 12,80% |
| Gewinnklasse 9 | 2 Richtige + Superzahl | Eine feste Quote von 5,00EUR |
| die restliche Summe (100%) wird wie folgt verteilt: | ||
| Gewinnklasse 2 | 6 Richtige | 10% |
| Gewinnklasse 3 | 5 Richtige + Superzahl | 5% |
| Gewinnklasse 4 | 5 Richtige | 15% |
| Gewinnklasse 5 | 4 Richtige + Superzahl | 5% |
| Gewinnklasse 6 | 4 Richtige | 10% |
| Gewinnklasse 7 | 3 Richtige + Superzahl | 10% |
| Gewinnklasse 8 | 3 Richtige | 45% |
Ein theoretischer Spieleinsatz von insgesamt 100 Mio. Euro würde zur Ausschüttung einer Gewinnsumme von 50 Mio. Euro führen, die sich, wie in der Tabelle links zu sehen, auf die einzelnen Gewinnklassen verteilt:
Die Höhe des Gewinns für den einzelnen Spieler hängt aber zusätzlich davon ab, wie viele Mitspieler ebenfalls in der jeweiligen Gewinnklasse gewonnen haben. Der Anteil der Gewinnsumme für die einzelne Gewinnklasse wird unter allen Gewinnern in dieser Klasse aufgeteilt. Haben z.B. im oben genannten Fall 10 Personen einen Sechser erzielt, bekommt jeder von ihnen 400.000 Euro.
Desto weniger Mitspieler in einer Klasse gewinnen, desto höher ist die Lottoquote und damit auch die Gewinnsumme für den einzelnen Lottogewinner in dieser Klasse. Die Quoten hängen somit von der Anzahl der Lottospieler insgesamt und von den Gewinnern in den einzelnen Klassen ab. Viele Lottospieler und wenig Gewinner bedeuten hohe Quoten im Lotto, da eine hohe Gewinnsumme auf wenige Gewinner verteilt wird.
Auf hohe Quoten setzen, d.h. Zahlen tippen, die hohe Quoten vermuten lassen, ist eine besondere Strategie im Lottospiel. Im Falle eines Gewinnes kann damit der höchstmöglichste Betrag herausgeholt werden.
Verteilung einer theoretischen Gewinnsumme von 50 Mio. Euro
| Gewinnklasse | Ausschüttung |
| Klasse 1 | 6,4 Mio. Euro |
| Klasse 2 | 4,36 Mio. Euro |
| Klasse 3 | 2,18 Mio. Euro |
| Klasse 4 | 6,54 Mio. Euro |
| Klasse 5 | 2,18 Mio. Euro |
| Klasse 6 | 4,36 Mio. Euro |
| Klasse 7 | 4,36 Mio. Euro |
| Klasse 8 | 19,62 Mio. Euro |
Lottozahlen mit hohen Quoten sind Zahlen, die eher seltener getippt werden, also unbeliebt sind. Beliebt hingegen sind Zahlen, wie Geburtstagsdaten oder Zahlen in Form bestimmter Muster auf dem Lottoschein, die für hohe Quoten vermieden werden sollten.
Durch die Analyse vergangener Lottoziehungen ist es möglich Lottozahlen und Zahlenkombinationen herauszufinden, die eher unbeliebt sind und somit bereits für hohe Quoten gesorgt haben. Für die Berechnung benötigt man die theoretischen Lottoquoten für die einzelnen Klassen. Mit der Annahme, dass alle 13.983.816 möglichen Tippvarianten insgesamt bei einer Lottoziehung getippt werden, lassen sich diese erfassen:
Theoretische Lottoquoten
| Gewinnklasse | Berechnungsgrundlage | Theoretische Quote |
| Klasse 1 | 50% x 10% x 13.983.816 / 0,1 x 0,75Euro | 5.243.931,00 Euro |
| Klasse 2 | 50% x 8% x 13.983.816 / 0,9 x 0,75Euro | 466.127,20 Euro |
| Klasse 3 | 50% x 5% x 2.330.636 x 0,75 Euro | 43.699,42 Euro |
| Klasse 4 | 50% x 13% x 55.491,3 x 0,75Euro | 2.705,20 Euro |
| Klasse 5 | 50% x 2% x 22.196,5 x 0,75Euro | 166,47 Euro |
| Klasse 6 | 50% x 10% x 1.082,8 x 0,75Euro | 40,60 Euro |
| Klasse 7 | 50% x 8% x 812,07 x 0,75Euro | 24,36 Euro |
| Klasse 8 | 50% x 44% x 60,905 x 0,75Euro | 10,05 Euro |
Ziehungsergebnisse, bei denen die Quoten über diesen theoretischen Werten liegen, enthalten demnach Zahlen, die eher unbeliebt sind. Bei einer oder wenigen Ziehungen ist es schwierig, genau die Zahlen zu ermitteln, die für die hohen oder niedrigen Quoten, vor allem in den letzten vier Gewinnklassen, verantwortlich sind. Erst bei der Analyse einer gewissen Anzahl von Lottoziehungen können beliebte und unbeliebte Zahlen bestimmt werden.
Aber nicht nur hohe Gewinnquoten, sondern auch hohe Trefferquoten werden benötigt, um im Lotto zu gewinnen. Denn was nütz es die tollsten unbeliebtesten Zahlen zu tippen, die extrem hohe Quoten erbringen würden, wenn man nicht gewinnt. Dann ist es vielleicht doch besser überhaupt was zu gewinnen, auch wenn eine niedrige Quote vorherrscht, als gar nichts zu gewinnen. Daher ist die Strategie, nur auf hohe Quoten zu setzen, allein zu wenig.
Mit Hilfe des Lottozahlen-Rechners können verschiedene Berechnungen mit Lottozahlen durchgeführt werden und damit auch verschiedene Strategien für die Zahlenwahl verfolgt werden. Der Lottozahlen-Rechner berechnet u.a. optimierte Tipps anhand der Analyse vergangener Lottoziehungen. Dabei werden Tipps errechnet, die besonders viele Treffer in einer gewählten Anzahl vergangener Ziehungen erzielt hätten. In diese Berechnung können hohe Quoten einbezogen werden. Dazu werden für jeden Treffer, die Quoten für die Ziehung erfasst und dem berechneten Tipp zugeordnet. Die Ergebnisse der Quoten- und Trefferanalyse werden auf ein einheitliches Skalenniveau normiert und addiert. Somit erhält man im Ergebnis eine Tippkombination mit einem optimalen Treffer-Quotenverhältnis, d.h., Lottotipps mit einer hohen Treffer- und Gewinnquote.
